Was ist ein FM Transmitter?
Schon der Name klingt in vielen Ohren mit Sicherheit verwirrend technisch. Sogenannte FM Transmitter sind jedoch nichts anderes, als sehr kleine Radiosender. Im Gegensatz zu den großen und bekannten Sendern, die jeder im Auto oder auf dem Küchenradio empfangen kann, beträgt ihre Reichweite aber nur wenige Meter. Zudem können sie nur schwer durch Wände und Karosserie dringen. Genau diese, vermeintliche, Einschränkung macht aus den FM Transmittern jedoch eine ideale Lösung für ältere oder einfache Autoradios, die kabellose Übertragung von Musik und viele andere Entertainment Probleme. Denn über den gewünschten Raum hinaus wird der Minisender nicht empfangen. Das ist übrigens auch aus rechtlichen Gründen wichtig, wenn der FM-Transmitter im Auto genutzt werden soll. Wie alle anderen technischen Geräte unterscheiden sich auch die Minisender in ihren Funktionen, in der Qualität und ihrer Eignung.
Wann ist ein FM Transmitter sinnvoll?
Ein FM Transmitter ist immer dann sinnvoll, wenn das Autoradio veraltet oder sehr einfach gehalten ist. Gleiches gilt, wenn das Radio nicht mehr über ein Kassettendeck verfügt und daher nicht in Verbindung mit einem Kassettenadapter genutzt werden kann. Und auch wer die Musik vom MP3-Player außerhalb des Autos lieber über das Radio, als über Kopfhörer laufen lässt, den Akku des Smartphones schonen und dennoch unterhalten werden möchte, ist mit einem FM-Transmitter gut beraten. Doch dieser kann nur dann richtig funktionieren, wenn ihm optimale Bedingungen geboten werden und er zum gewünschten Einsatz passend ausgewählt wird. Genau hier kommt der FM Transmitter Fakten-Test ins Spiel.
FM Transmitter Vergleich – Unterscheidung nach Arten
Der erste und einer der wichtigsten Faktoren im FM Transmitter Vergleich ist die Unterscheidung nach Arten und Hauptfunktionen. Denn nicht alle Minisender sind gleich. So gibt es Geräte, die speziell auf die Verwendung mit Smartphones eines Herstellers ausgelegt sind, wie beispielsweise der FM Transmitter für iPhones und andere Apple Produkte. Andere Geräte sind wiederum mit zahlreichen Gerätetypen einsetzbar. Nun macht es natürlich wenig Sinn, spezialisierte Minisender mit Allroundern zu vergleichen. Vor allem, wenn durch den eigenen Bedarf bereits eine Gruppe vollständig ausgeschlossen werden könnte. Auf diesen Punkt sollte daher auch beim eigens angestellten FM Transmittervergleich von Anfang an besonders geachtet werden.
Welche Funktion sollte ein FM Transmitter mitbringen?
Das richtet sich in erster Linie nach dem geplanten Einsatzgebiet. Wird er im Auto Verwendung finden, ist beispielsweise eine andere Reichweite nötig – und erlaubt – als bei dem Einsatz in der Wohnung. Weiterhin können ein Senderspeicher und eine Fernbedienung ratsam sein. Auch ein Equalizer, eine zusätzliche Anzeige zu den Daten der abgespielten Musik und ein Geräuschfilter sind empfehlenswert – für einige Menschen und Verwendungszwecke aber schlicht nicht notwendig. Daher sollte sich hierbei jeder schon vor der eigentlichen Auswahl darüber im Klaren sein, wofür der Minisender später eingesetzt wird. Je präziser die Vorstellungen, desto einfacher gestaltet sich der eigene FM Transmittervergleich und die darauf folgende Kaufentscheidung.
Welche FM Transmitter sind erlaubt?
Die Beschränkungen gelten nur, wenn er in einem PKW oder LKW genutzt wird. Dann muss er ein CE-Prüfzeichen tragen. Zudem muss das Gehäuse eine Beschriftung aufweisen, die eine Verwendung im Auto ausdrücklich erlaubt. Seriöse Hersteller und Anbieter werden darauf schon in der Artikelbeschreibung oder aber an anderer Stelle ihres Shops hinweisen. Keinesfalls sollte auf gut Glück oder blindes Vertrauen gekauft werden. Denn bei polizeilichen Kontrollen könnte ein ungeeigneter FM Transmiter im Auto zu Problemen führen.
Ein wichtiger Punkt im FM Transmitter Vergleich – das Frequenzspektrum
Entscheidend im Vergleich und vor allem im Alltag ist das Frequenzspektrum. Dieses sollte so groß wie möglich sein. Optimal sind 88,1MHz bis 107,9MHz. Der Grund für diese hohe Wichtigkeit ist einfach. Der Transmitter fungiert als Minisender, das heißt, er benötigt eine Sendefrequenz. Und zwar eine anderweitig ungenutzte Frequenz. Gibt es zahlreiche zu empfangende Radiosender, wie es in Stadtgebieten häufig der Fall ist, sind ungenutzte Frequenzen kaum vorhanden. Ein Gerät mit begrenztem Spektrum würde dann kaum oder auch gar nicht eingesetzt werden können – da er keine freie Sendefrequenz findet.
Die Sendereichweite und Position
Ebenfalls entscheidend ist die maximale Reichweite des Minisenders. Diese ist eine Gratwanderung, denn zum einen darf der Transmitter – zumindest bei der Verwendung im Auto – keine anderen Fahrer durch versehentlichen Empfang belästigen. Obwohl dieses Risiko durch die Verwendung einer anderweitig ungenutzten Frequenz ohnehin sehr gering ist, ist die maximale Reichweite auf zehn Meter außerhalb des Autos beschränkt. Zum anderen darf die Reichweite aber auch nicht zu gering sein. Anderenfalls könnte die Autoantenne das Signal nur noch schwach oder auch gar nicht empfangen. Bei Letzterem spielt allerdings auch die mögliche Position im Auto in Verbindung zur Antenne eine Rolle. Befindet sich die Antenne hinten, der FM-Transmitter kann aufgrund des Zigarettenanzünders als Stromquelle aber nur im vorderen Bereich angeschlossen werden, leidet möglicherweise der Empfang. Gleiches gilt, wenn der FM-Transmitter durch Anschluss oder aus Platzgründen nur auf der Rückbank liegen kann, sich die Antenne des Autos aber vorn befindet.
Speicherkarte oder MP3-Player?
Einige FM Transmiter funktionieren über eine Verbindung zu MP3-Playern, CD-Playern, Aufnahmegeräten oder Handys. Dabei kann ein Kabel oder ein direktes Anstecken möglich sein. Andere FM Transmitter funktionieren hingegen nur, nachdem eine Speicherkarte in sie eingesetzt wurde. Eine Kabel- oder Steckerverbindung ist bei diesen gar nicht möglich. Für die meisten Menschen ist es praktischer, einen FM Transmitter mit USB-Anschluss zu wählen. Der Grund hierfür ist, dass eine Vielzahl von Geräten eingesetzt und als Speichermedium verwendet werden kann. Zudem ist es einfacher, einen Stecker anzuschließen, als immer wieder Speicherkarten zu wechseln. Wer aber ohnehin immer die gleichen Songs anhört, ist mit einem Speicherkarten-Minisender ebenfalls gut beraten. Auch hier zeigt sich wieder, dass der eigene Bedarf und die festen Gewohnheiten eine größere und wichtigere Rolle im FM Transmitter Vergleich spielen, als die objektive Ausstattung des kompakten Gerätes.
Notwendige Anschlüsse
Mobile FM Transmitter oder Modell für den Festeinbau?
Sinnvolle Zusatzfunktionen
Wie eingangs bereits erwähnt, sind einige Zusatzfunktionen sehr sinnvoll. Insbesondere ein Senderspeicher. Da für den FM Transmitter eine ungenutzte Frequenz benötigt wird, kann es während der Autofahrt immer wieder zu Störungen kommen. Bedingt wird das dadurch, dass in unterschiedlichen Gebieten unterschiedliche Frequenzen von Radiosendern benutzt werden. Was im ländlichen Umkreis noch frei war, kann in der Stadt also plötzlich belegt sein.Verfügt der Minisender nun über einen solchen Senderspeicher, reichen in diesen Fällen zwei kurze Knopfdrücke aus. Diese führen dazu, dass der FM Transmitter den Sendeplatz und das Radio den empfangenen Sender wechselt. So wird der Musikgenuss lediglich kurz unterbrochen. Weiterhin kann hierbei auch eine Fernbedienung ein nützliches Accessoire sein. Ebenso wie das sogenannte RDS. Bei Letzterem verfügt der FM Transmitter über eine zusätzliche Anzeige, die Länge der Lieder, Abspielposition und vieles weitere angibt und dadurch auch auf das jeweilige Radio überträgt.
Ein Equalizer und ein Geräuschfilter sind ebenfalls von Vorteil. Der Equalizer sorgt dafür, dass die Einstellungen der Geräte einmal angepasst, dann aber nicht mehr verändert werden müssen. Denn was beim normalen Autoradio-Empfang gut klingt, muss für den Player noch lange nicht gelten. Ein Equalizer verhindert hier, dass beide Geräte immer wieder von Neuem aufeinander eingestellt werden müssen. Er erspart also lästiges Umstellen. Und damit Zeit und Nerven. Ein Geräuschfilter filtert hingegen, wie der Name schon erahnen lässt, störende Geräusche aus der Musik. Da ein Transmitter über das Radio sendet, können immer wieder Knistern und Rauschen aus den benachbarten Frequenzen in den Musikgenuss „schneien“. Ein Geräuschfilter beugt genau diesen Fällen vor. Er verbessert die Qualität also. Auch das gilt wieder vor allem in Stadtgebieten als besonders ratsam. Denn hier kommt es durch die Vielzahl an Sendern häufiger zu störenden Effekten.
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